Willkommen auf der offiziellen busch Website.
Alle News, Tourdaten und eine Historie zur wortgewaltigen Formation deines Vertrauens.
Unerhörte Arrangements aus der Frosch- wie Vogelperspektive.
Pop-poetische Experimente, die schon so manches Leben gerettet haben.
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Wenn die Wahrheit nicht so unendlich traurig wäre, hätten wir wahrscheinlich hellauf gelacht: Schon vor sechs Jahren gelang es Kreuder und seiner Formation Busch mit dem gar nicht entsetzlichen Debüt "Entsetzlich", ihre "teenage angst" in wunderbar zurückhaltende, kleine Gitarren-Pop-Hymnen zu kleiden. Selbstredend ist Kreuder auch heute noch ein kluger Mann. Auf "Bossa Nova" sinniert er über Liebeslasten, den Tod von Mozart und das Alleinesein. [...] wer die fast schon verblichene Frühachtziger-Romantik von Bands wie Aztec Camera oder Orange Juice zu schätzen weiß, liegt mit Busch immer noch goldrichtig.
Einige seiner schönsten Stücke versteckte der in unserer Vorstellung allein lebende Romantiker und Bildungsbürger Kreuder vor sieben Jahren auf einer mehr schlecht als recht, aber mit viel Liebe aufgenommenen EP. Aus seiner Klause erzählte der Jüngling vom Totschlag an der schönen deutschen Sprache, von enttäuchten Eltern und Verwandten und davon, wie er in einem Franziskanerkloster seine Memoiren schreibt. Schon damals warnte er, dass Jahre vergehen könnten, ehe man wieder etwas von ihm höre. Kurz darauf das Album "Entsetzlich.
Fürderhin blieb Kreuder tatsächlich stumm. Vergessen haben wir ihn nicht, gerechnet haben wir mit ihm allerdings auch nicht mehr. Und wirklich: Nun nimmt der gute Kreuder mit Band all die liebgewonnenen Fäden von "Entsetzlich" wieder auf, beziehungsweise, wie der Rockjournalist sagen würde: "Bossa Nova" fängt dort an, wo "Entsetzlich" aufhörte. Nämlich mit angenehm quengelnden Johnny-Marr-Gitarren, [...] "Nicht mit uns, Marleen" statt "William, It Was Really Nothing" und selbstverständlich schwelgerischem Gestus. "Nichts auf der Welt kann dir sagen, was dir fehlt/Und dies ist nicht der Ort, um zu fragen." Oder: "Ich kann mir vieles vorstellen, aber nicht, dass du bleibst."
"Seitdem ich weiss, wie Mozart starb" und "Schwarm und Schwerkraft" heißt der luftige Gitarren-Pop zuweilen und liegt fernab jeder Selbstinszenierung. Es ist - das kennen wir ja - gewissermaßen alles ein Song. Und doch hat sich der Dichter auch mit "Bossa Nova" auf ein offensichtlich hilfloses Unterfangen eingelassen: Die an deutschem Pop interessierte Jugend liest in der Regel weder Rimbaud noch Kierkegaard und die Romantiker schon gar nicht. Womöglich hört sie sogar Sportfreunde Stiller.
JAN WIGGER
(CD des Monats - Pop)
Das Ende der Jugend, der Beginn des Erwachsenseins: Wann hört das eine auf, wann fängt das andere an? Und lässt sich diese Grenze zwischen Adoleszenz und (vermeintlicher) Reife überhaupt ignorieren oder überspringen? Kann man als junger Mensch sich erwachsen benehmen, ohne manieriert-altklug zu wirken, oder als Erwachsener "jung" denken und fühlen, ohne als Berufsjugendlicher zu stranden? Für die Popkultur in ihren Disziplinen von Literatur über Film bis zur Musik sind derlei Themen Privileg und Pflicht zugleich, denn wer sonst ist eigentlich noch zuständig in diesem Leben für leise Selbstreflexionen jenseits von Arbeit, Geld und Wäschewaschen? Schlimmstenfalls endet derlei Tun, skrupellos kommerzialisiert und damit banalisiert, in den tagtäglichen Vorabendserien - in glücklicheren Momenten jedoch entstehen daraus Platten wie diese. Schon 1996 lobten "Spiegel" und "Rolling Stone" das Quartet Busch für sein Debüt "Entsetzlich" [...]. "Bossa Nova" nun ist ein weiteres Stück fabelhafter Popmusik in dieser Tradition: schulstundenlang voll perlender Gitarrenarrangements, fein rythmisierter Sprache, famosen Songs und Melodien (ganz gross: "Ausser Atem, ausser dir") - und mit Texten, die vom Tasten, vom Suchen und vom Schweben zwischen Welten und Gefühlen erzählen. Ein Album, das beim Erwachsenwerden ebenso hilft wie beim Jungbleiben.
Musik: 8-9 ,Klang: 7, Repertoirewert: 8
Christof Hammer
[...] Was die drei Hamburger da machen erreicht dieselbe Gleichzeitigkeit von Leicht- und Schwermut ihrer englischsprachigen Kollegen. Die Gitarren sagen, du sollst springen und tanzen, die Stimmen sagen, du sollst zuhören und dich grämen ("Gott weiß, was wir gewinnen, wenn wir dich verlieren"). Immerhin stecken in "Bossa Nova" sechs Jahre Schaffensphase, seit die Gruppe um Sänger und Initiator Kreuder mit ihrem Debüt sogar im "Spiegel" für ihre gute Sache gepriesen wurde. Die Spitze steht noch bevor, denn "im Gegensatz zu anderen bleibt da Platz für sehr viel mehr". 5
5 von 5 Sternen Eine Liebe fürs Leben, 2. Juli 2003
Rezensentin/Rezensent: hermannstermann aus Wels, Oberösterreich, Österreich
Ich ließ mich von den obigen Rezensionen dazu bewegen, mir auch dieses Album zu bestellen. Ich hatte noch nie von der Gruppe Busch etwas gehört und war umso gespannter. Als ich die CD in den Player einlegte, stockte mit der Atem. Bereits der Opener "Ausser Atem, Ausser Dir" ist eins dieser Lieder, die einen anspringen, ganz fest umarmen und du weißt daß sie dich ab jetzt dein Leben lang begleiten werden. Die Songs sind so positiv, aber niemals kitschig - so bombastisch arrangiert, tragen aber niemals zu dick auf. Und es ist kein einziger schlechter Song dabei - die Qualität bleibt konsequent hoch. Ein wahrliches Meisterwerk der Musikgeschichte ! Ich kann jedem Menschen, der Musik liebt und das Leben liebt "Bossa Nova" 100%-ig empfehlen.
5 von 5 Sternen Busch "Bossanova" - ein neuer Anfang!, 23. April 2002
Rezensentin/Rezensent: tilonemuth aus Wiesbaden, Deutschland
Man mag es glauben, oder auch nicht: Es könnte für viele die Platte des Jahres werden, für mich ist sie es bereits. Haben Busch schon mit ihren zwei ersten Veröffentlichungen; einer EP in 1994 und 1996 mit ihrem Album "Entsetzlich"; für Aufregung und Erstaunen gesorgt, kommt nun; nach sechs langen Jahren der Ewigkeit; ihr neuestes Werk. Ihre Vorbilder sind unverkennbar, und dies gefällt. Es gibt drei Fragen, die ich mir selbst stellte und für die ich Antworten suchte. Warum soll man Busch mögen? - Für ihre traumhaften Arrangements; ihre phantasiereichen Texte über Liebe, Vertrauen, Wut und Enttäuschung; für ihre Wortspiele. Meine Gefühle als ich das Album zum ersten Mal hörte? - Überwältigend, es gab selten ein Album welches ähnliches bewirkte, vielleicht damals "Olympian" von Gene. Der erste Song "Ausser Atem, ausser dir" nahm mir den Atem und ich war sprachlos. Was kann einem beim Hören dieses Albums passieren? - Man kann sich über unendlich viele Zufälle wundern, dabei erstaunt sein und schlussendlich eine zauberhafte Frau kennenlernen.
5 von 5 Sternen In den Busch getrieben, 19. April 2002
Rezensentin/Rezensent: Kilian aus Wolfenbüttel
Es fing damit an, dass mir ein Freund vor ein paar Monaten "Honigdiebe" zum Anhören mitgab, was mir damals nicht so übermäßig gefiel. Umso distanzierter betrachtete ich also diese Scheibe von Busch. Er sagte, er habe die CD in seinen Player eingelegt, an die Wand gestarrt und gedacht..."das ist Gott". Mir ging es nicht sonderlich anders. Vor allem der Opener "Außer Atem, außer dir" riss mich vollkommen aus jeglichem Abistress hinaus in die Gedankenwelten der unbeschwert genießbaren Freiheit. Abartig genial sind für mich diese Gitarrenriffs, die die Vorstellung von "sich treiben lassen" merklich umformulieren in: "getrieben werden" Was hier am meisten fasziniert, ist die ununterbrochene starke Rhythmuspräsenz, die verhindert, dass Songs "in der Luft hängenbleiben". Äußerst melodisch legt sich auf diesen Rhythmus ein mit Streichern angehauchter Klangteppich, der zum Träumen anregt. Besondere Schmankerl: "Außer Atem, außer dir", "Platz für mehr", "Vom Glück verfolgt" und "Kommt und geht".
5 von 5 Sternen Ein großes Album !, 18. April 2002
Rezensentin/Rezensent: hubertk18 aus München
Was für ein Album! Britpop auf deutsch.. Perfekt!
Seit Jahren wieder eine CD, auf der jeder Song gefällt.
Klasse Band,- kauft euch dieses Stück geniale Popmusik!
5 von 5 Sternen Leicht und luftig, 12. April 2002
Rezensentin/Rezensent: parklife_pet aus Kiel
Na endlich! Dies ist das zweite Album von Busch und eigentlich das erste, das mir auch gefällt und nahtlos dort anknüpft, wo ihre Debüt-EP (mit den Klassikern "Angeklagt" und "Honigdiebe") aufhörte, nämlich mit beschwingtem unaufdringlichem Indie-Gitarrenpop, wie er britischer kaum klingen könnte. Wer das Kult-Label Sarah Records kennt, weiß in etwa, welche Klangfarbe die Lieder von Busch haben. Wohlfühl-Musik. :-) Meine Favoriten: "Nein, nein, nein", "Hsu, wo bist du?" und "Ausser Atem, ausser dir".
Altmodische Menschen schreiben immer noch P!O!P!. Das macht auch der PR-Beauftragte von Busch so, dabei hat es diese Band gar nicht nötig so anzugeben. Busch ist das Projekt von Mika Kreuder, der schon im Jahr '96 die Welt mit Liedern über "Tschingis Aitmatov", "Mädchen" und "Gefühle" (in keiner besonderen Reihenfolge) beglückte.
Heute heißt P!O!P! also "Bossa Nova", doch im Prinzip ist alles beim Alten geblieben. Hübsche, deutschsprachige Stücke mit viel Herz und schnörkelloser Gitarrenarbeit. Wer wissen will "wie Mozart starb" oder wie es ist "vom Glück verfolgt" zu werden, sollte sich das zweite Album von Busch zulegen. Altmodische Menschen schreiben immer noch P!O!P!.
(Rolf Witteler)
VÖ 03/2002
Au Backe! Das poppt!
Unsagbar schön. Busch aus Bonn geben [...] Gene und Orange Juice in deutsch. Nicht zu fassen. Schwelgerisch. Glückselig. Charmant. Das geht direkt ans Herz.
Musik von verwirrender Schönheit, mehr geht nicht!
(electric galenza)
"Heute ist nicht dein Tag, und das schon viele Jahre lang."
Nicht immer nimmt Sänger Kreuder so harte Fakten in den Mund, eigentlich gibt er sich eher kryptisch. Es geht um Gehen und Bleiben, um Orte und Zeit, um Liebe und Glück. So genau weiß man das nie. Aber nicht die Worte, vor allem die Musik zeigt, da ist ein Licht am Ende des Tunnels.
Das Quartett durchdenkt seine Songs, gibt ihnen Raum, lässt sich Zeit und verschafft sich eine sehr angenehme, ruhige Atmosphäre, die an das aktuelle Samba-Album erinnert.
Selten klingen Gitarren so harmonisch, denn Busch haben viele von diesen alten Brit-Pop-Platten aus den achtziger Jahren gehört und daraus im Proberaum die Konsequenzen gezogen. Mit sehr zurückgenommenem Gesang und einem verlegenen Schlagzeug, damit sich die schwerelosen, in Nostalgie schwelgenden Gitarren nicht gestört fühlen. Man hört sie hier alle, die frühen Primal Scream, manchmal auch die Pastels und die Bodines, [...]. Es sind Gitarren-Arrangements wie in Smiths-Songs like "Some Girls Are Bigger Than Others", die nach fünf Jahren Pause für das dritte Busch-Album "Bossa Nova" charmant geklaut wurden. Damit man mit Songs wie "Ausser Atem, Ausser Dir" den ganzen Tag verbringen möchte, weil man sie schon nach dem ersten Hören so angenehm im Ohr behält.
Autor: Michael Brandes
Is The Queen Dead? - Seit über zwei Jahren warte ich nun schon mit den allerhöchsten Erwartungen auf dieses Album, nachdem 1999 bereits die Demoversionen dreier Songs als Preview auf einer Fansite zu hören waren.
Meine Befürchtung war allerdings, dass durch Frontmann Kreuder's perfektionistische Produktion der spröde Gitarrenpop-Charme durch zu verspielte und dichte Arrangements verwässert würde, was mein Hauptkritikpunkt am Vorgängeralbum 'Entsetzlich' und der Debüt-EP war (wer die beiden Versionen von 'Müde' kennt, weiß, was ich meine).
Zum Glück waren die Bedenken unbegründet, das Warten hat sich gelohnt, herausgekommen ist ein Album, das jeden sensibilisierten Hörer zunächst durch seine pure Ästhetik erschlägt. Hier haben Kreuder und seine Mitstreiter ihr Meisterstück abgeliefert, sie haben ihr Äquivalent zu 'The Queen Is Dead' geschaffen mit einem elegischen 'Seitdem ich weiß, wie Mozart starb' als Pendant zu 'There is a Light ...' im Zentrum.
Musikalisch und textlich kann man hier, eher noch als bei Gene und Konsorten, die Smiths als direkte Referenz anführen. Das zeigt sich vor allem in den Details: Sei es durch den berühmten Fading-Effekt aus 'Some Girls Are Bigger Than Others' (in 'Seitdem ich weiß ...'), den 'Ann-Coates'-Effekt als zweite Stimme wie in 'Bigmouth Strikes Again' (in 'Unerwartet'), selbst das abschliessende Instrumental 'Ein Schluck Wasser' erinnert mich frappierend an 'Oscillate Wildly'. Seit dem Original bei Johnny Marr habe ich den typischen Jangly-Guitar-Sound nicht mehr in solch brillianter Perfektion gehört.
Hinzugekommen sind gegenüber 'Entsetzlich' der massive Einsatz von Streichern und einige Gitarrenparts, die sehr an die frühen Suede/Auteurs erinnern, durch ihre Sperrigkeit aber einen wunderbaren Kontrapunkt zum sonstigen Harmoniegefüge setzen. Daß sich der Morrissey'sche Wortwitz, der konsequent-manische Fatalismus und die morbide Romantik wunderbar in deutschsprachige Texte frei von billigem Kitsch übertragen läßt, stellt Kreuder wieder einmal mehr als eindrucksvoll unter Beweis. Als Beispiel aus diesem reichhaltigen Fundus sei hier nur das Zitat aus meiner Forums-Signatur erwähnt: 'Eine handgeschriebene Nachricht: / Hey, ich sag es, aber dir nicht. / Dass du fehlst, wenn du da bist, / wenn du gehst, wenn du kommst. / und das Ende von all dem bleibt fraglich. / Alles wegen dir aber nichts für dich.'
Wenn ihr, wie ich, all die Jahre auf das perfekte deutschsprachige Gitarrenpop-Album von vollendeter Schönheit und gleichzeitig einzigartigem Tiefgang gewartet habt: hier ist es, greift zu.
Kurze Hörproben zu allen Songs des Albums gibt es unter www.buschhq.de.
(OurFrank)
Es war irgendwann 1996, da veröffentlichte eine deutsche Band ein Debüt-Album namens "Entsetzlich". Dabei war es genau das Gegenteil davon. Mika Kreuder, Sänger und Mastermind von Busch sang vom Sommer, von Mädchen, die Helen oder Amelie hießen und nicht zuletzt von Tschingis Aitmatov. Und er tat dies mit einer Sprache und Melodiösität, wie man das in Deutschland bis dato nicht kannte. Very British - nur eben auf deutsch. [...] Eine Offenbarung also war diese Scheibe damals und dann war es lange still um Kreuder und seine Band. Hin und wieder machten Gerüchte die Runde, doch es dauerte lange sechs Jahre bis heute. Anfang April soll das neue Busch-Album "Bossa Nova" in den Regalen liegen. Erstaunlicherweise, nein, eigentlich glücklicherweise macht es genau dort weiter, wo "Entsetzlich" damals aufhörte. Das mögen manche als mangelnde Weiterentwicklung kritisieren, genau betrachtet ist man Herrn Kreuder aber dankbar für die Konsequenz, mit der er seinen Stil durchzieht. Die Mädchen in seinen Songs heißen nun Marleen oder Hsu, ansonsten ist alles beim alten. Wunderbar luftige Arrangements, die nach Sommer klingen und wieder diesen Zauber hervorrufen wie damals in den Neunzigern. Schon nach dem ersten Durchlauf von "Bossa Nova" macht sich Ergriffenheit breit und ein erleichtertes Lächeln huscht übers Gesicht. Dieses Album ist eine Schönheit, eine Platte, die man Menschen schenken sollte, die man wirklich mag! Danke! Und vielleicht liest man bei dieser Gelegenheit ja auch Aitmatov's "Dschamilja" wieder mal durch? Fein!
-Carsten Wilhelm-
Menschen, die Musik nur wenig bis gar keine Beachtung schenken, waren mir seit jeher zutiefst suspekt. Warum? Weil das Leben sich am besten über ein Abbild seiner selbst erklärt und Musik nunmal die mächtigste Metapher ist für dieses Sein, nach dessen Sinn so viele suchen. So wirkt sie denn auch am ergreifendsten, wenn man unweigerlich spürt, dass man sich bedingungslos in ihre Obhut geben, sich von ihr an die Hand nehmen und führen lassen kann. So wie bei Busch. In zwölf poetische Popsongs mit Texten, in die jeder seine eigene Geschichte betten kann, übersetzt Kreuder, den man völlig zu recht den deutschen Morrissey nennt, das Moment, das uns alle vorantreibt: die Sehnsucht. Und selten zuvor gelang dies derart virtuos und ungezwungen.
6 jahre ist es her, seit Busch zuletzt im Schallplattenwald stand. Mit der CD und ihrem Titel Entsetzlich gelang es Mika Kreuder damals, Busch von der Masse abzuheben. BritPop mit deutschen Texten. Leichte, lockere Melodien mit viel Akustik-Gitarre und von Streichern umspült. Dazu Geschichten über Liebeslasten, das Alleinesein und romantische Gefühle, die wir alle kennen.
Inzwischen hat sich dieser Stil etabliert. Und auch Busch sind wieder da. Mit ihrem neuen Album Bossa Nova und neuer Besetzung. Die Band hat sich formiert, sie harmonisiert und scharrt die Hufe für ihre Live-Tournee.
Wer die passende Musik zu einem Picknick im Grünen sucht, findet in der neuen Scheibe den richtigen Begleiter: Im Käfer-Cabrio wackelt der Kopf nach rechts und links. Auf dem Miele-Fahrrad treibt es zusätzlich die Beine an. Dabei singt ihr die texte auswendig mit. Busch?s Songs sind schön und schnell. Und Busch heben sich wieder von der Masse ab.
[...] die Art, mit der Kreuder(ja, dieser Mensch verzichtet als Musiker [...] auf seinen Vornamen) in seinen hochintelligenten, lakonischen Texten von einem Leben als Außenseiter, von jugendlichem Aufbegehren und (natürlich) dem Verliebtsein erzählt, der unbekümmert-leicht vorantreibende und trotzdem schwermütige Gitarrensound und sogar das reduzierte Cover-Artwork (mit dem Portrait eines jungen Mannes), all das spricht hier doch irgendwie für sich. [...] Bloß: Kreuder singt auf deutsch. Und wie! "Heute ist nicht dein Tag / und das schon viele Jahre lang. / Und wenn du sagst: Das wird., dann sag auch wann.", "Ich will atmen, nicht nur leben / nicht nur jung und ratlos sein", / "Ich habe ein Gesetz / mir sehr wohl bekannt / verletzt. / Du sollst nicht haben wollen / was du niemals kriegst.", "Angezogen wird nur der / der an die Schwerkraft glaubt." oder "Nicht deine Welt / viel zu laut und viel zu grell, / Du bist erst ein Held / wenn du fällst / das weßt du." Kurzum: Es wird einem aus der Seele gesprochen und zwar mit einer derartigen Dringlichkeit, dass einem die Sonne im Herzen aufgeht. Erbauliche Melancholie erster Güte. (9/10)
Manuel Fraunhofer
Ich habe mich lange um diese besprechung gedrückt, weil ich angst hatte, die nötigen superlative nicht zu finden.
irgendwann holte ich die cd aus dem briefkasten, hörte kurz rein, war nicht in der stimmung, dachte: nett. dann lag sie zwei wochen rum. eines tages tat ich sie im auto in den cd-spieler. ich fuhr gerade in der spätnachmittagssonne über einen hügel. ab dem zeitpunkt, und das ist inzwischen nochmal zwei wochen her, höre ich sie fast ununterbrochen und das ding ist einfach nicht totzuhören. im gegenteil, sie wird sogar immer noch besser. und die eigentlich lange erwartete promo-cd einer dreiköpfigen hamburger band langweilt sich in der zimmerecke. auf erste hören ist "bossa nova" nicht mehr und nicht weniger als eine schöne, glatt produzierte pop-platte.
so fucking what?
irgendwann kapiert man. die melodien, die texte, die gitarren, den rhythmus. wie alles gemeint ist. und dann diese anspielungen. "christian, ich will nur, daß du weißt, es war sinnlos". william, it was really nothing. liedbeginn mit fade-in. fade-in: [...] das ist unglaublich, das ist wahnsinn und ich höre mich an wie ein rummelplatzmann, der für sein karussell wirbt, aber es ist wahr. plötzlich merkt man, daß ein hit dem nächsten folgt und man hat angst, daß das aufhört. hört es aber nicht. bis es ganz aufhört. diese ineinander verwobenen gitarrenmelodien, dieses schlagzeug, diese wunderschöne stimme, diese großen textzeilen. die lieder "außer atem, außer dir", "nicht mit uns, marleen" und "schwarm und schwerkraft" gehen hand in hand mit den großartigsten, die je in deutscher sprache geschrieben wurden und dir nicht mehr aus dem kopf. was, ich hab noch andere cds? (mawe)
Welch' ein Album. Welch' Texte. Bis auf die schreckliche Missverständlichkeit des Bandnamens gibt es auf "Bossanova" keine Harmonie, kein Wort, das nicht ganz nah dran an der Erfüllung der Musik schwebt. Eine britische Pop- und deutsch ausgedrückte Zustands-Geschichte der letzten achtzehn Jahre in einer Leichtigkeit der Frank and Walters [...]. Jeder Satz eine stolze Quengelei, ein berechtigtes Einfordern von Dingen, die einem doch vielleicht selbstverständlich zustehen. Vielleicht, vielleicht. "Ich soll gehen, doch ich mag nicht..." Charmantere 45 Minuten gibt es auf diesem Planeten nicht. Weil es eben nicht pathetisch, sondern rechtens ist. Wer auch nur drei britische End-Achtziger-Platten sein Eigen nennt oder in der Lage ist, vor schönen Worten auf die Knie zu gehen, der kaufe sich diese CD. So leidenschaftlich, so larmoyant. "Verhungert oder verdurstet: Nein, nein, nein, es ist nicht egal!" Lieder wie Gras, nass vom Sommerregen. Stürmisch, leidend, ironisch, großartig. Begnadet, nicht beneidet.
Anspieltipps: "Außer Atem, außer dir", "Seitdem ich weiß, wie Mozart starb", "Kommt und geht" und "Platz für mehr".
Fazit: Ich will eine Frau, die so ist, wie diese Platte. Muss ich mehr sagen?
Wertung: 5 von 6 Schallplatten
Vermutlich ahnen Busch gar nicht, wieviele Leute ihnen in Berlin gern zuhören würden. Wuschiger Gitarrenpop mit weichen C86-Vocals hat dank dem Hype um die "Berliner Schule" zwar vielleicht nicht mehr Hochkonjunktur in der Hauptstadt, die Potenziale sind aber geschaffen. All denen, die sich angesprochen fühlen, sei gesagt: hier gibt's Virginia Jetzt! noch mal zum Neuentdecken! Wer lieber The Field Mice oder Another Sunny Day im Ohr hat, freut sich am Sound, wird sich allerdings vielleicht an den vergeistigten Texten stören, denen man sich dank der geteilten Muttersprache auch nicht so ohne weiteres entziehen kann. Unter dem Strich bleibt "Bossa Nova" aber ein angenehmes Album, für das man sich nur jung genug zu fühlen braucht.
Kein Druckfehler. Diese Busch schreiben sich mit sch und kommen aus Bonn. Aber auch ohne Lokal-Bonus, das Quartet um Sänger/Gitarrist Kreuder verdient höchste Aufmerksamkeit wie schon 1996 als das Debüt >Entsetzlich< sogar vom >Spiegel< gewürdigt wurde. Warum das mit Album Zwei so lange gedauert hat? Keine Ahnung. Vielleicht weil solch grossartiger Passions-Britpop Zeit braucht und solche schüchternen, leidenden, jubilierenden Texte nicht so schnell verfasst sind. Es muss ja auch alles passen. Was nicht einfach ist, denn Kreuders Sprachfluss ist das deutsche Pendant zu Morrissey. Wie auch sein Singsang und die Melodien. Und die Gitarren? Da bekommt jeder Johnny Marr Freund leuchtende Augen. Farin Urlaub hat erst kürzlich The Smiths ein Denkmal gesetzt. Buschs >Bossa Nova< ist mehr. [...] Gross, noch grösser und wunderschön.
(3/3 Sterne)
Es gibt diese Tage, da regnet es in Strömen, und wenn man aus dem Fenster schaut, ist es einem egal, wenn das Fahrrad geklaut wird. Dann wollte man eine Augenklappe haben, oder man würde gerne auf eine liebevoll gestaltete Geburtstagseinladung absagen. Es gibt Tage, da hat man Liebeskummer, festgefahrene Melancholie, oder man hat selbst Geburtstag und will es überhaupt nicht. Das sind die Tage, an denen man sich glücklich schätzen kann, dieses Album sein Eigen nennen zu können. Meist beinhaltet ein Soundtrack zum Traurigsein gerade genügend Sonnenschein, um ein Nachtschattengewächs nicht verkümmern zu lassen, doch "Bossa Nova" ist verständnisvoller, einfühlsamer und freundlicher. Es ist dieses Gefühl, dass einem einfach ein Lächeln abringt, weil es so unbeschreiblichschön ist. Busch ist die wunderbarste Definition von Nettigkeit, die ich jemals gehört habe.
Deutsche Musiker beklagen gern und regelmäßig, Fremde besetzten die Hitparaden und heimische Radiosender ignorierten den Nachwuchs. Der Musiker Mika Kreuder klagt nicht. Er hat gerade unter dem Namen Busch ein Debüt-Album veröffentlicht, das "Entsetzlich" heißt, aber umwerfend gut gelungen ist. "Ich bin auf niemandes Seite. denn niemand ist auf meiner", singt er da, "ich bin auf niemandes Seite, jedenfalls nicht auf deiner." In elf Stücken erzählt der Bursche - untermalt von Gitarre, Baß, Schlagzeug und Streichern - Geschichten über Mädchen und das Leben: "Ist es nicht entsetzlich, wenn man so jung und schon so häßlich ist?" Nun geht der 28jährige Eigenbrötler auf Tournee, um endlich ins Radio und in die Hitparaden zu kommen. Ärgern wird das allenfalls ein paar englische Musiker, die unter dem täuschend ähnlichen Bandnamen Bush bereits tonnenweise Platten verkaufen. Doch gegen Vorwürfe jeglicher Art wehrt sich Kreuder bereits in seinen Texten: "Ich kann tun, was ich will, ich kann gehen, wohin ich mag, dies ist mein Ende."
(**** Sterne)
Juvenile Leiden in Deutschland, einmal mit Schmelz, einmal mit Schmiß. Abgeklärte, durchtriebene Gefühligkeiten von Männern, die schon mal jünger waren und gar keine Wut mehr im Bauch (oder sonstwo) haben und anders als Blumfeld, anders als selbst Tocotronic gegen nichts protestieren. Die neue Romantik! Rein zufällig aus der romantischen Kapitale Hamburg im einen Fall das Label, im anderen die Musiker.
Busch sind eine Band, die mit den anderen, den rockenden Bush aus England nichts verbindet. Busch ist das Projekt des Herrn Kreuder, der in schöner Tradition auf den Vornamen verzichtet, verzwickt-grandiose Arrangements für Pop-Quartett und Streicher schreibt und kryptische, kopfhängerische Texte dazu. Die Maxime lautet: "Ich bin auf niemandes Seite/ Denn niemand ist auf meiner" aber da gibt es immerhin "die Helens' und "Amelies", die das Leben nicht einfacher, aber doch leichter zu ertragen machten". So der nun doch schon ältliche Bohemien im Booklet.
Ein Morrissey-Nachfahre und Höhlenbewohner stellt sich hier vor: "Komm selbstgewählte Einsamkeit/ Wir sind niemals allein hier/ Denn: Wir brauchen uns nichts auszudenken/ Wir sind ein recht kleiner Club hier/ Wir sind kaum mehr als zwei." Ein bißchen sperrig zu singen zwar, aber Kreuder drängt es nicht nach vorn. Die perfekte Verfassung seiner Lieder erlaubt auch beiläufiges Hören. "Entsetzlich" ist ein Album voll Harmonie und trägt doch den richtigen Titel: Denn der Weltschmerz, das Herzweh, die Sehnsucht lasten schwer auf dem Lebenskünster. jung sein und jung bleiben/ Nur einen Steinwurf von hier entfernt/ Salinas ist überall." In Salinas, Kalifornien, beendete der Schriftsteller Richard Brautigan sein Leben, nachdem er seine Kindheit nicht mehr finden konnte.
[...]
Arne Willander
[...] Abschliessend ein letzter Rückblick auf den Topos "Über Sex kann man nur auf englisch singen". Seit der Bebüt EP von Busch sollte dieses Argument auf ewig und endgültig am Strassenrand verhungert sein (zumindest das "man" gegen "ich" vertauscht). In einem bis dato ungehörten Ausdruck, Sprachfluss und Melodiösität verschmolzen in Kreuders Songs (auch so eilte schöne Tradition, diese Only-Nachnamen Inszenierungen) Worte und Musik zu einem selbstverständlichen Ganzen. Nun ist mit "Entsetzlich" (Marsh-Marigold) der erste Longplayer von Busch erschienen, und trotz aller Euphorie und bestehender Gültigkeit des Gesagten braucht diese Platte mehrere Anläufe. "Ein echter Grower", wie man gerne zuvorkommend für "hätte besser sein können" sagt. Sicherlich spielt der Wegfall der Überraschung mit hinein, der große, schwere Erwartungen aufgebaut hat, "Entsetzlich" enttäuscht keineswegs inhaltlich - trotzig wohliger Weltschmerz still galores. "Ich bin auf niemandes Seite, jedenfalls nicht auf deiner!" Das Problem dieser Platte liegt im Gewagtabernichtganzgewonnen. Busch war bisher ein Ein-Mann-Projekt. Kreuder und die Japaner. Für "Entsetzlich" hat er sich seine schmerzlich erprobte Liveband geschnappt und noch ein paar Streicher dazu. Die so veränderten Produktionsbedingungen litten leider unter etwas widrigen Umständen, wo vieles zu schnell oder zu ungeduldig entschieden werden mußte. Der Tod eines jeden Perfektionismusses von dem gerade die Arrangements früherer Aufnahmen von Busch lebten. Bestes Beispiel ist der Opener "Helen weiss das auch", bei dem ich das Glück oder Pech habe - wie man's nimmt -, eine ältere Demoversion zu kennen. Auf "Entsetzlich" stolpert der Song überstürzt in die Strophe hinein, wird aber glücklicherweise rechtzeitig von dem treibenden Baß aufgefangen. Das Herzblut des Streicherensembles verfehlt ebenfalls nicht seine Wirkung. Das Schlagzeugspiel wirkt angenehm leicht. Und doch vermisst man die volle, große Produktion des "Demos". Ein Zwiespalt, der sich mit wiederholtem Hören (beim Autor im speziellen noch vermischt mit dein massiven Eindruck der Livepräsentation) langsam schließt, wenn die Songs ein Eigenleben beginnen jenseits der Konkretheit der Aufnahmen, und man im Detail einen bestimmten Charme entdeckt. Etwa die betonte Widerspenstigkeit, in der Kreuder erklärt: "Hey, hey, daraus wird nichts, ich duelliere mich nicht mit dir, denn es wäre schade um mich, amüsier dich allein, ich will nicht." Oder der Live-Hit "Nahezu nein", bei dein Tom Liwa eine genial verbockte Knarzgitarre beisteuert. ("Kampf dein Großkapital! Das gehört nicht zu unserem Vokabular. Er weiß ganz genau, daß man nicht mit Farbe auf fremde Wände schmieren soll ") Die subtil eingesetzten Stimmeffekte bei "Ungeduldig bis zuletzt". Sucht selber. Man vergißt langsam die flachbrüstige Jangeligkeit, an der diese Platte ein wenig krankt, und saugt die fantastische Kraft und Atmosphäre auf, die in Kreuders Songs steckt,
"Um eins gleich klarzustellen, hier wird nicht gebrüllt." (Kreuder beim üblichen "Kannste-nicht-was-lauter-singen" Mixer-Sänger-Kampf während des Soundchecks im Frankfurter Dreikönigskeller)
Weiß gar nicht mehr genau wie lange diese CD nun schon angekündigt war. BUSCH existiert ganz allein aus Mika Kreuder. Der erste der sechs Songs beginnt mit Schreibmaschinengeklappere, dann setzt der Drumcomputer ein und die Gitarren erklingen. Mika fragt in "Woher, Wohin" - Kennst du mich noch? Weißt du, wer ich bin? Nach einer Instrumentalnummer folgt mit "Honigdiebe" der erste Höhepunkt dieses Tonträgers. Wahrscheinlich hätte ich mit Bernhard letztens in Mainz noch endlos weiter darüber diskutieren können, was Mika nun veranlaßt hat dem Stück solch einen Titel zu setzten, zu einem Ergebnis währen wir mit Sicherheit auch nach Stunden nicht gekommen. Auch wenns einige anders sehen,für mich hat das alles hier doch 'ne Menge von den SMITHS. Nicht die Art, Mikas zu singen, eher die Stimmung der Songs im Ganzen. Der Satz - Und fragt,ob ich gebunden sei,so dumm zu fragen,1ass das sein - kommt wirklich gross und wäre mir auch gerne eingefallen. "Angeklagt des Totschlags an der schönen deutschen Sprache" singt er in "Angeklagt", dessen Einstieg mich ziemlich stark an "You Should All Be Murdered" erinnert. "Ich nehme jedes Urteil an, weil es nicht schlimmer kommen kann." Der königliche Abschluss folgt nun mit "Muede". Zeilen wie "Du wirst nicht zurückkommen, wirst du?" ... "Lauf rette die Welt(...oder wenigstens uns)" machen mich, auf merkwürdige Art, betroffen. Warum eigentlich?
Bereits vor zwei Ausgaben ausgiebig gefeiert, im letzten Pearl angekündigt und jetzt endlich erhältlich: BUSCH (mit "sch", wie man ja dieser Tage leider immer wieder hinzufügen muß). Auf seiner Debut MCD finden sich sechs Stücke von dem Demotape, das bei uns ja für zügellose Euphorie gesorgt hat, in noch mal neu abgemischten, etwas vollerklingenderen Fassungen. Insofern läßt sich von unserer Seite aus hierzu auch nur noch mal zusammenfassend sagen, daß BUSCH platt ausgedrückt die SMITHS auf deutsch ist. Doch anders als seine englischen Kollegen GENE beläßt er es nicht dabei, bestimmte musikalische, sprachliche und inhaltliche Muster bloß in variierter Form gekonnt zu reproduzieren, sondern er eignet sich diese an, übersetzt sie in seine eigene Erlebniswelt und kommt so zu einem wirklich eigen-artigen Ergebnis: Ein in Ausdruck, Sprachfluß und Melodiösität bisher ungehörter Umgang mit deutschen Texten, die aber nie den Gesamteindruck verwischen, daß BUSCH schlicht ein grosser Arrangeur ist.
Kurz: Ich verhänge hiermit über diese Platte Kaufzwang (Unterlassungshandlungen werden mit GENE-Hören nicht unter drei Stunden bestraft. Denn wer nicht hören will, muss ja bekanntlich leiden...)
to
Aufnahmezustand - 2. Pegelausschlag
CD Compilation - V.A., 2003
Zyx Music
Titel: „Nein, nein, nein“
Aufnahmezustand - Neue Deutsche Vielfalt
CD Compilation - V.A., 2003
Zyx Music
Titel „Ausser Atem, ausser dir“
Brausepulver
CD Compilation - V.A., 2002
Apricot Rec./Firestation Tower Rec.
Titel „Schwarm & Schwerkraft“
Clover Club
CD Compilation - V.A., 1999
Clover Records/Japan
Titel: „Helen weiß das auch (Demo Version)“
Seven Fantastic Cats
7" Mini Compilation - V.A., 1998
Clover Records/Japan
Titel: „Helen weiß das auch (Demo Version)“
Paradies der Ungeliebten
CD - V.A., 1998
What´s So Funny About/Indigo
Titel: „Müde (Kreuder/Akustik Version)“
Marsh-Marigold Review #2
CD Compilation - V.A., 1998
Marsh Marigold Rec.
Titel: „Zwölf“, „Honigdiebe“
Proud & Wild Forever
MC V.A., 1998
Marsh Marigold Rec.
Titel: „Dreizehn (Instrumental)“
Christian Wübben (erdmöbel) nimmt Platz am Schlagzeug, und mit Volker Struckmeier sind bei busch erstmals Tasteninstrumente und Elektronik besetzt. Verschiedene Konzerte, Österreich Tour. Songwriting für den "Bossa Nova" Nachfolger beginnt.
Veröffentlichung des zweiten Albums "Bossa Nova". Wiederum sehr positives Echo u.a. Spiegel, Intro, Rolling Stone, Stereoplay (CD des Monats), etc ...
Aufnahmen zu 'Bossa Nova', dem 2. Album. Mit Daniel Hambuch (Dr).
Mit Sebastian Huthmacher (Gt), Ingo Hey (Bs) und Oliver Krawczyk (Dr). Diverse Deutschland Konzerte. Kreuder u.a. solo mit 'Paradies der Ungeliebten' auf Tour durch Deutschland.
"Entsetzlich" als 11 Titel CD Album auf Marsh Marigold Rec. veröffentlicht. Sehr positives Echo u.a in Spiegel, Rolling Stone etc. Begleitend hierzu kleinere Touren durch Deutschland.
Aufnahmen zu "Entsetzlich", dem ersten Album. Zusammen mit der Aachener Besetzung und diversen Gastmusikern, u.a Tom Liwa.
Erste Veröffentlichung unter dem Namen busch als solo eingespielte 6 Track Debut EP (CD) auf Marsh Marigold Records/HH. Begleitend hierzu erste Live Konzerte mit der 'Aachener Besetzung': Rainer Klehn (Gt), Marko Röpke (Dr), Jan Gottstein (Bs).
Jahre Kreuder'schen experimentierens mit Instrumenten, Recordern, Bandmaschinen, Drumcomputern und ähnlichem Gerät bringen die ersten Songs zu Tage. Erste Bandversuche und Suche nach Mitmusikern.
Busch
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